Dennis Plauk, Autor auf Musikexpress

Dennis Plauk

Auch bei Tower Records, dem „besten Plattenladen Hollywoods und der ganzen Welt“ (steht so in meinem Reiseführer, stimmt aber nicht), sind die Black Eyed Peas längst aus der HipHop-Ecke ins Pop/Rock/Soul-Fach umgezogen. Zwar weist der Sticker auf dem Cover von Elephunk ihr letztes Album als „groundbreaking, multi-million selling record“ aus, aber eine Umsortierung rechtfertigt das […]

So here they are: vier - was soll man sagen - nette Jungs aus London. Wenn sie überhaupt etwas falsch machen, dann, daß sie alles richtig machen. Köln, Live Music Hall.

Album zwei bringt Audioslave dem Selbstsein näher. Sagt hier trotzdem noch jemand das böse Wort? Chris Cornell soll's recht sein.

Nach sieben Jahren bei Ash wagt Charlotte Hatherley ein Soloalbum. Ihre Bandkollegen dürfen sich schon mal Sorgen machen.

Die vier Iren haben sich neu entdeckt. Und können doch nicht ganz vom Früher lassen.

Das könnten sie doch immer so machen: Deutschlands vorderste Krachmacher vereinen sich für einen Abend. „Kennst du Pfandrock?“, fragt der Typ, der sich gerade an den Reihen vorbei in Richtung Bar schiebt. Äh, Pfandrock? „Ja. Du warfest, bis die Leute im Publikum so stratle sind, dass sie ihre Becher einfach wegwerfen. Dann sammelst du sie […]

Das Jahr 2004 hat Keane den Erfolg gebracht, den sie sich lange Zeit vergeblich erhofften. Statt Selbstzweifeln überwiegen jetzt Dankbarkeit und Optimismus bei den Briten - im Wissen, dass ihnen die Reifeprüfung noch bevorsteht.

Fünf harmlose alte Tanten bringen deinen Arsch in Schwung. Widerstand zwecklos. Zwei Stunden vor Showbeginn, auf einer Autobahn-Tankstelle zwischen Bochum und Dortmund, lehnt Superpunk-Sänger Carsten Friedrichs an einer Zapfsäule und befüllt sein Auto mit Benzin. Das wäre jetzt die Chance auf ein Exklusivgespräch in, ähem, ungewöhnlicher Umgebung – wenn man in letzter Sekunde nicht bemerken […]

„Is it cruel or kind not to speak my mind?“ Auf jeden Fall ist es bemerkenswert: Carl Baröt würdigt den ruhmlos abwesenden Pete Doherty keines Wortes. Peter ist krank. Unpässlich, unerwünscht, fort. Vor ein paar Tagen machte er wieder Schlagzeilen, diesmal für seine Verhältnisse positive: Doherty hätte für illegalen Waffenbesitz in den Knast gehen können, […]

Underground ade-Adam Green ist drauf und dran, der größte Songwriter seiner Generation zu werden. DENNIS PLAUK begleitet den 23jährigen New Yorker hinter der Bühne und im Tourbus von Salzburg nach Köln. Um hinter seine Geheimnisse zu kommen,

Der ehemalige Freundeskreis-Vorsitzende spricht über ein Debüt als Comeback, Flohmarktfunde und den König vom Prenzlauer Berg, Gangsta-Attitüden und die Farbe Rock.

Howe Gelb hat Giant Sand endlich wiedergefunden.

Warum Amerikas indiest Indie-Rock-Band aus Seattle gern erfolglos bleiben darf.

Wer Songs sucht, geht hier leer aus. John Frusciante macht Freunden epischer JamSessions ein großes Geschenk.

Ben Kweller: Der junge Mann mit Strubbelhaar und Jeansgarderobe hat das hinter sich, was man wohl perfekte popmusikalische Sozialisation nennt. Mit acht verliebte sich Ben Kweller in Daddys Beatles-Platten, lernte bald darauf Klavier. Mit 13 dann die E-Gitarre, erste Bands mit Freunden, Garagen wurden Proberäume. Zwei Jahre später: Plattenvertrag für seine Indie-Combo Radish, Highschool-Abbruch, Geld […]

Mit wechselnden Line-Ups zieht ein Wanderfestival über die Uni-Höfe der Republik. Hier mit Virginia Jetzt!, Fünf Sterne Deluxe und einer quirlig debütierenden Nelly Furtado.

Es steht nicht eben gut um den Rock ’n’Roll zu Anfang des neuen Jahrtausends. Grunge ist beerdigt, Britpop erlahmt, und statt eine Alternative zum darbenden Alternative Rock zu sein, ergehen sich die vielerorts vorschussgerühmten Nu-Metal-Bands in müden Ideen und noch müderen Bad-Boy-Posen. Frischer Wind weht allenfalls durch schmale Genre-Nischen wie Emo und Hardcore, die aufregend […]

Die bisher so lieben Virginia Jetzt! fangen im Studio noch einmal von vorne an.

Sie wollen rocken. Sie wollen Rick Rubin loben, Gitarrenbretter und Erdrutsche und die Revolution für alle. Sie wollen den Kapitalismus loswerden und die Klam- mern in ihrem Bandnamen gleich dazu. Na denn, The (Inter- national) Noise Conspiracy, viel Erfolg!

München, Atomic Cafe Mo» Haies schreibt die vielleicht tieftraurigsten Klavier- balladen Großbritanniens. Da kommt man schon ins Staunen, wenn so einer live den Kasper gibt.

Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale-Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für